Feuerwache

Die Feuerwache an der Ulzburger Straße 490 wurde im Jahre 1992 bezogen und löste die alte Wache in der Quickborner Straße ab.
Die Wache und der davor liegende Hofplatz haben zusammen eine Fläche von 5000 m².


Die Fahrzeughalle
Sechs Fahrzeuge finden in der Fahrzeughalle platz. Der hinterste Stellplatz ist gleichzeitig die Waschhalle. Die Belüftungsanlage pustet frische Luft in die Halle, sobald ein Tor geöffnet ist; so werden die Abgase der Fahrzeuge aus der Halle geblasen und stören nicht die Kameraden, die sich hinter den Fahrzeugen umziehen.
Von der Halle gehen zwei Lagerräume, eine Werkstatt sowie Duschen und Toiletten ab. In rund 3 m Höhe kommt man durch Türen auf den Dachboden, wo noch mehr Lagerraum zur Verfügung steht.


Der Eingangsbereich
Wer durch den Haupteingang die Wache betritt, kommt auf den Flur, wo neben einer Handdruckspritze und einigen anderen Erinnerungen an die "gute alte Zeit" eine Sammlung mit Helmen aus aller Welt zu bewundern ist.
Von hier kommt man in die Fahrzeughalle, weitere Toiletten, die Garderobe, Küche und den Schulungsraum.
 


Die Küche
In der Küche wird bei größeren Veranstaltungen in der Feuerwache das Essen vorbereitet. Nach dem Übungsdienst und größeren Einsätzen versorgen uns die Kantinenwirte Marco und Tanja mit allerlei leckeren Sachen.


Der Schulungsraum
Der Schulungsraum bietet, wenn es sein muss, über 120 Personen Platz. Zur Schulung stehen Fernseher mit Videorecorder, Overhead-Projektor und Tafeln zur Verfügung.
Vom Schulungsraum geht es ins Geschäftszimmer und in einen Besprechungsraum.
 


Der Übungsturm
Im Jahre 1998 wurde neben der Feuerwache ein Übungsturm errichtet. Als Grundgestell dient ein Hochspannungsmast der HEW, um den in Eigenleistung ein dreigeschossiger Turm gebaut wurde. Hier kann man nun mit allen Leitern üben, sich abseilen oder einen Innenangriff proben.
Neben dem Turm wurde im Jahre 2000 ein Schaumübungsplatz gebaut, auf dem man mit Schaummittel üben kann, ohne die Umwelt zu belasten.


Die Übungshalle
Dies ist die alte Feuerwache, die uns von 1973 bis 1992 an der Quickborner Straße beherbergte. Nach unserem Umzug wurden dort Asylbewerber untergebracht. Im Jahr 2000 sollte sie dann endgültig abgerissen werden. Nach einigen Gesprächen mit der Stadt, konnten wir das Stahlgerüst und die Tore abbauen und auf dem Gelände der neuen Feuerwache wieder aufbauen. Dann wurde in Eigenleistung ein neues Dach und anstelle der Blechwand eine gemauerte Wand drumherum gebaut. Jetzt steht uns unsere alte Halle als Übungshalle und zusätzlicher Lagerraum zur Verfügung.